Kitten Erstausstattung – was wirklich gebraucht wird

Ein kleines Kätzchen zieht ein – für viele ist das ein ganz besonderer Moment voller Vorfreude. Doch bevor der neue Mitbewohner einzieht, solltest du dich gut vorbereiten. Gerade am Anfang braucht ein Kitten eine sichere Umgebung, das richtige Zubehör und ein paar Dinge, die den Alltag für dich und dein neues Familienmitglied leichter machen. Doch welche Produkte sind wirklich notwendig – und was kannst du dir sparen? In diesem Ratgeber erfährst du, welche Grundausstattung dein Kätzchen wirklich braucht, damit es sich schnell wohlfühlt. Mit praktischen Tipps und Empfehlungen bist du bestens gerüstet für einen gelungenen Start ins gemeinsame Abenteuer.


Inhaltsverzeichnis

  1. Der richtige Schlafplatz für dein Kitten
  2. Näpfe & Futter – Grundausstattung für kleine Schleckermäuler
  3. Katzentoilette – Sauberkeit von Anfang an
  4. Kratzbaum & Spielzeug – Beschäftigung und Krallenpflege
  5. Transportbox – sicher unterwegs zum Tierarzt
  6. Pflege & Hygiene – Bürsten, Krallen & Co.
  7. Fazit: Liebe, Sicherheit und die passende Ausstattung

1. Der richtige Schlafplatz für dein Kitten

Kleine Katzen schlafen bis zu 18 Stunden am Tag – und das nicht nur an einem Ort. Kitten lieben es, immer wieder neue Plätze auszuprobieren: mal auf der Couch, mal auf deinem Schoß oder auch mitten im Kleiderschrank. Trotzdem ist es wichtig, deinem kleinen Stubentiger von Anfang an feste Rückzugsorte zu bieten, an denen er sich sicher und geborgen fühlt.

Besonders gut eignen sich weiche Katzenbetten oder Kuschelhöhlen, die deinem Kitten Wärme und Geborgenheit vermitteln. Viele Kätzchen fühlen sich in einer Höhle mit Dach besonders wohl, da sie so gleichzeitig Schutz und Ruhe haben. Wichtig ist auch die Platzierung: Stelle das Bett an einen ruhigen, zugfreien Ort, an dem dein Kitten ungestört dösen kann. Vermeide stark frequentierte Durchgänge oder direkte Sonneneinstrahlung, damit es nicht zu heiß wird.

Gerade in den ersten Tagen kann es passieren, dass dein Kitten nachts maunzt oder deine Nähe sucht. Ein kleiner Trick: Lege eine weiche Decke oder ein getragenes T-Shirt von dir ins Körbchen – der vertraute Geruch beruhigt und hilft beim Eingewöhnen. Achte außerdem darauf, dass die Schlafplätze leicht waschbar sind, denn kleine „Unfälle“ passieren bei Jungkatzen schnell.

Sehr beliebt ist zum Beispiel das K&H Kuschelbett mit abnehmbarem Bezug (Affiliate-Link), das weich gepolstert ist, sicheren Halt bietet und leicht zu reinigen ist. Zudem ist es leicht beheizt. Damit hast du eine langlebige Lösung, die dein Kitten garantiert lieben wird.

2. Näpfe & Futter – Grundausstattung für kleine Schleckermäuler

Damit dein Kitten gesund aufwächst, ist die richtige Fütterung besonders wichtig. Neben hochwertigem Kittenfutter brauchst du auch das passende Zubehör. Grundsätzlich solltest du immer zwei Näpfe bereithalten: einen für Wasser und einen für Futter. Am besten entscheidest du dich für stabile Schalen aus Edelstahl oder Keramik, da diese hygienisch, langlebig und leicht zu reinigen sind. Plastiknäpfe dagegen können schnell zerkratzen und unangenehme Gerüche annehmen.

Kätzchen trinken häufig wenig, weshalb es sinnvoll ist, ihnen das Wasser besonders attraktiv anzubieten. Viele Katzen lieben es, fließendes Wasser zu trinken – daher kann ein kleiner Trinkbrunnen eine tolle Ergänzung sein. Er regt zum Trinken an, hält das Wasser frisch und fördert gleichzeitig die Gesundheit der Nieren. Besonders in den ersten Lebensmonaten legst du so einen wichtigen Grundstein für die spätere Vitalität deines Stubentigers.

Beim Futter solltest du unbedingt spezielles Kittenfutter wählen. Es ist auf die besonderen Bedürfnisse von Jungkatzen abgestimmt, enthält viele Proteine und wichtige Nährstoffe für ein gesundes Wachstum. Dabei kannst du zwischen Nass- und Trockenfutter variieren. Nassfutter sorgt für eine gute Flüssigkeitsaufnahme, Trockenfutter unterstützt die Zahnpflege. Ein Mix aus beidem ist oft die beste Lösung.

Für den Start reicht eine kleine, überschaubare Futterstation, die dein Kitten nicht überfordert. Besonders praktisch ist das Navaris Keramiknapf-Set mit rutschfestem Bambusständer (Affiliate-Link), da es optisch ansprechend ist, stabil steht und in der richtigen Höhe für kleine Katzen angeordnet ist. So hat dein Kätzchen alles, was es braucht, um gesund und glücklich groß zu werden.

3. Katzentoilette – Sauberkeit von Anfang an

Eine Katzentoilette gehört zur absoluten Grundausstattung, wenn ein Kitten einzieht. Schon sehr junge Katzen sind von Natur aus sauber und lernen schnell, wo sie ihr Geschäft verrichten sollen – vorausgesetzt, die Toilette ist gut erreichbar und einladend.

Für Kitten ist es wichtig, dass die Katzentoilette einen niedrigen Einstieg hat, damit sie leicht hinein- und hinauskommen. Geschlossene Toiletten mit Deckel sind für den Anfang oft ungeeignet, da sie den kleinen Stubentiger verunsichern können. Besser geeignet sind offene Toiletten, die deinem Kätzchen Sicherheit geben und ihm den Einstieg erleichtern.

Beim Standort solltest du darauf achten, dass die Toilette ruhig steht, aber trotzdem gut zugänglich ist. Vermeide laute oder stark frequentierte Plätze, denn Katzen möchten ihr Geschäft ungestört verrichten. Auch mehrere Toiletten im Haushalt sind sinnvoll – eine Faustregel lautet: immer eine Toilette mehr als Katzen im Haus.

Mindestens genauso wichtig wie die Toilette selbst ist die Wahl der Streu. Feine, klumpende Streu wird von den meisten Kätzchen gut angenommen, da sie weich an den Pfoten ist. Achte außerdem auf regelmäßiges Säubern – am besten einmal täglich, damit keine unangenehmen Gerüche entstehen und dein Kitten die Toilette gerne benutzt.

Sehr empfehlenswert für den Start ist die perfk Katzentoilette mit niedrigem Einstieg (Affiliate-Lnk) – sie ist robust, leicht zu reinigen und perfekt für junge Katzen geeignet. Damit legst du den Grundstein für eine gute Stubenreinheit von Anfang an.

4. Kratzbaum & Spielzeug – Beschäftigung und Krallenpflege

Kätzchen sind kleine Energiebündel: Sie toben, klettern und probieren ihre Krallen aus, wann immer es geht. Damit deine Möbel verschont bleiben, ist ein Kratzbaum Pflicht. Er bietet nicht nur die Möglichkeit zum Krallenwetzen, sondern auch Rückzugsorte, Aussichtspunkte und Spielflächen – also alles, was dein Kitten zum Glücklichsein braucht.

Ein Kratzbaum sollte stabil stehen, damit dein Kitten gefahrlos daran hochklettern kann. Modelle mit mehreren Ebenen sind ideal, da sie zum Spielen und Erkunden einladen. Gerade junge Katzen nutzen den Kratzbaum auch als Schlafplatz, daher sind integrierte Höhlen oder Hängematten eine schöne Ergänzung. Achte darauf, dass die Sisalstämme ausreichend dick und robust sind, damit sie auch langfristig Freude bereiten.

Neben dem Kratzbaum ist Spielzeug ein Muss, um dein Kitten körperlich und geistig auszulasten. Besonders beliebt sind Bälle, Spielangeln oder kleine Plüschmäuse. Kitten lieben es, der Beute nachzujagen und ihre Jagdinstinkte auszuleben. Abwechslung ist hier wichtig – wechselst du das Spielzeug regelmäßig durch, bleibt es spannend und langweilig wird es nie.

Gerade für den Start ist ein mittelgroßer Kratzbaum perfekt, der weder zu groß noch zu klein ist. Sehr zu empfehlen ist der FEANDREA Kratzbaum mit Höhle und Hängematte (Affiliate-Link). Er bietet alles, was ein Kitten braucht: Kletterspaß, Rückzugsorte und Möglichkeiten zum Krallenwetzen – und das in einer stabilen, platzsparenden Ausführung.

5. Transportbox – sicher unterwegs zum Tierarzt

Früher oder später steht der erste Tierarztbesuch an – sei es für eine Routineuntersuchung, Impfungen oder einfach zur Gesundheitskontrolle. Damit dein Kitten stressfrei und sicher dorthin gelangt, brauchst du unbedingt eine Transportbox. Viele unterschätzen dieses Zubehör, aber es gehört zur absoluten Grundausstattung und sollte bereits vor Einzug deines Kätzchens bereitstehen.

Eine gute Transportbox muss stabil sein, damit dein Kitten sicher sitzt und nicht herausklettern kann. Modelle aus Hartplastik sind hier am besten geeignet, da sie robust, leicht zu reinigen und langlebig sind. Wichtig ist auch eine rutschfeste Unterlage, zum Beispiel ein kleines Handtuch oder eine Decke, die nach Zuhause riecht. So fühlt sich dein Kitten sicherer.

Bei der Größe solltest du darauf achten, dass die Box nicht zu eng, aber auch nicht zu groß ist. Dein Kitten sollte bequem sitzen und sich drehen können. Für den Anfang reicht eine kleinere Box völlig aus, später kannst du bei Bedarf auf ein größeres Modell wechseln. Praktisch sind außerdem Transportboxen, die sich von oben öffnen lassen – das erleichtert das Hineinsetzen und Herausnehmen erheblich, besonders wenn dein Kitten etwas scheu ist.

Sehr praktisch und bewährt ist die Trixie Transportbox Capri 1 (Affiliate-Link). Sie ist stabil, hat einen sicheren Verschluss und eine Fronttür, die sich leicht öffnen lässt. Damit bist du bestens vorbereitet, wenn es auf Reisen oder zum Tierarzt geht.

6. Pflege & Hygiene – Bürsten, Krallen & Co.

Auch wenn Kitten von Natur aus sehr reinlich sind und viel Zeit mit ihrer Fellpflege verbringen, gibt es ein paar Dinge, bei denen du ihnen helfen solltest. Schon früh kannst du dein Kätzchen behutsam an Bürste, Kamm und Krallenschneider gewöhnen – das macht spätere Pflegeroutinen deutlich entspannter.

Bei Kurzhaarkatzen reicht es in der Regel, wenn du sie ein- bis zweimal pro Woche bürstest. Das entfernt lose Haare, beugt Haarballen vor und stärkt gleichzeitig eure Bindung. Langhaarkatzen brauchen dagegen tägliche Fellpflege, da ihr Fell sonst schnell verfilzt. Wichtig ist, eine weiche Bürste zu verwenden, die das Fell nicht ziept und dein Kitten nicht verschreckt.

Auch die Krallenpflege spielt eine Rolle: Gerade bei Wohnungskatzen, die weniger Abrieb haben, können die Krallen zu lang werden. Ein spezieller Krallenschneider für Katzen ist hier sinnvoll. Schneide aber immer nur die Spitze und sei vorsichtig, damit du nicht ins durchblutete „Leben“ der Kralle kommst. Wenn du unsicher bist, kann der Tierarzt dir beim ersten Mal zeigen, wie es richtig geht.

Nicht zu vergessen: Hygieneartikel wie Katzenshampoo (für den Notfall), Reinigungstücher und eine Zeckenzange gehören ebenfalls in die Grundausstattung. Sie werden nicht jeden Tag gebraucht, sind aber Gold wert, wenn es mal nötig ist.

Eine tolle Erstausstattung für die Fellpflege ist das FURminator deShedding Tool für Katzen (Affiliate-Link). Es entfernt lose Haare besonders effektiv, schont die Haut und ist ideal, um dein Kitten früh an die Fellpflege zu gewöhnen.

7. Fazit: Liebe, Sicherheit und die passende Ausstattung

Ein Kitten ins Haus zu holen, ist ein wunderschönes Erlebnis – gleichzeitig aber auch eine große Verantwortung. Mit der richtigen Grundausstattung sorgst du dafür, dass dein kleiner Stubentiger sich von Anfang an wohl und geborgen fühlt. Wichtig ist nicht, möglichst viel Zubehör anzuschaffen, sondern gezielt das, was wirklich gebraucht wird: ein gemütlicher Schlafplatz, Näpfe und gesundes Futter, eine geeignete Katzentoilette, ein stabiler Kratzbaum, eine sichere Transportbox und die wichtigsten Pflegeutensilien.

Viele Dinge wirst du nach und nach ergänzen, wenn du merkst, was dein Kitten besonders mag. Manche Katzen schlafen lieber in einer Kuschelhöhle, andere lieben Fensterplätze mit Ausblick. Auch beim Spielzeug ist es oft eine Sache des Ausprobierens. Wichtig ist, dass du deinem Kätzchen Abwechslung bietest, aber gleichzeitig nicht zu viel auf einmal – so bleibt es spannend und dein kleiner Entdecker kann Schritt für Schritt seine Welt erkunden.

Vergiss dabei nie: Die wichtigste „Ausstattung“, die dein Kitten braucht, bist du selbst. Liebe, Geduld und Zeit sind durch kein Produkt der Welt zu ersetzen. Wenn du deinem Kätzchen Sicherheit gibst und eine enge Bindung aufbaust, wird es dir ein glücklicher, verspielter und gesunder Begleiter sein.

Als Ergänzung für den Start kann auch ein praktischer Katzentrinkbrunnen eine gute Investition sein, wie der PetSafe Drinkwell Trinkbrunnen (Affiliate-Link). Er animiert dein Kitten spielerisch zum Trinken, hält das Wasser frisch und unterstützt so die Gesundheit von Anfang an.

Nach oben scrollen