Trockenfutter, Nassfutter oder BARF? So findest du die richtige Katzenernährung

Die richtige Ernährung ist das Herzstück für ein langes und gesundes Katzenleben. Doch die Frage spaltet Katzenhalter seit Jahren: Soll es Trockenfutter, Nassfutter oder sogar BARF sein? Jeder Ansatz bringt Vorteile – aber auch Nachteile – mit sich. Während Trockenfutter bequem und lange haltbar ist, punktet Nassfutter mit einem hohen Wasseranteil. BARF hingegen verspricht eine besonders natürliche Fütterung, erfordert aber viel Wissen und Sorgfalt. In diesem Artikel schauen wir uns die drei Fütterungsarten genau an, erklären, worauf du achten solltest, und geben dir eine Entscheidungshilfe an die Hand. So findest du heraus, welche Ernährungsform am besten zu deiner Katze – und zu deinem Alltag – passt.


Inhaltsverzeichnis

  1. Warum die richtige Katzenernährung so wichtig ist
  2. Trockenfutter: bequem, aber nicht ohne Risiken
  3. Nassfutter: artgerechter als sein Ruf
  4. BARF: die natürlichste Form der Katzenfütterung?
  5. Wie du die passende Ernährung für deine Katze findest
  6. Praktische Tipps zur Futterumstellung
  7. Fazit: Die richtige Ernährung für deine Samtpfote
  8. FAQ – Häufige Fragen zur Katzenernährung

1. Warum die richtige Katzenernährung so wichtig ist

Die Ernährung deiner Katze ist viel mehr als nur das Stillen ihres Hungers – sie ist die Grundlage für Gesundheit, Wohlbefinden und ein langes Leben. Katzen sind von Natur aus Fleischfresser. Ihr Verdauungssystem ist darauf ausgelegt, tierisches Eiweiß und Fett optimal zu verwerten, während sie pflanzliche Bestandteile nur in sehr geringen Mengen benötigen. Eine ausgewogene Ernährung sorgt dafür, dass Muskeln, Organe und Immunsystem optimal funktionieren. Fehler in der Fütterung dagegen können langfristig zu ernsten Problemen wie Übergewicht, Diabetes oder Nierenerkrankungen führen.

Viele Katzenhalter unterschätzen zudem, wie groß der Einfluss der Ernährung auf das Verhalten und die Lebensfreude der Tiere ist. Eine Katze, die mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist, zeigt sich oft aktiver, verspielter und ausgeglichener. Fehlen dagegen bestimmte Vitamine, Mineralien oder Aminosäuren, kann das Fell stumpf wirken, die Katze häufiger krank werden oder sogar Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Besonders wichtig ist zum Beispiel Taurin – eine essenzielle Aminosäure, die Katzen nicht selbst bilden können und die für Herz, Augen und Stoffwechsel unverzichtbar ist.

Auch der Wasserhaushalt spielt eine große Rolle. Katzen trinken von Natur aus eher wenig, da sie in freier Wildbahn den Großteil der Flüssigkeit über ihre Beute aufnehmen. Deshalb sind Fütterungsarten mit hohem Wasseranteil – wie Nassfutter oder rohes Fleisch – oft vorteilhafter als Trockenfutter, das kaum Feuchtigkeit enthält. Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme schützt vor Blasen- und Nierenproblemen, die bei Katzen sehr häufig vorkommen.

Um dir den Einstieg in eine gesunde Katzenernährung zu erleichtern, lohnt es sich, auf qualitativ hochwertige Futtermarken zu setzen. Achte dabei auf einen hohen Fleischanteil, klare Deklaration der Inhaltsstoffe und den Verzicht auf unnötige Füllstoffe wie Zucker oder Getreide. Für Einsteiger besonders empfehlenswert ist Animonda Carny Nassfutter (Affiliate-Link) das mit viel Fleisch und ohne künstliche Zusätze überzeugt.

👉 Wenn dich das Thema gesundes Katzenfutter im Detail interessiert, wirf auch einen Blick auf unseren Artikel „Katzen beschäftigen in der Wohnung – 10 kreative Tipps für glückliche Stubentiger“, denn Bewegung und Ernährung gehen Hand in Hand.

2. Trockenfutter: bequem, aber nicht ohne Risiken

Trockenfutter ist für viele Katzenhalter die erste Wahl – und das aus guten Gründen. Es ist lange haltbar, einfach zu lagern und lässt sich praktisch portionieren. Vor allem im stressigen Alltag schätzen viele die Bequemlichkeit, dass das Futter in den Napf gegeben werden kann, ohne sofort zu verderben. Zudem ist es häufig günstiger als hochwertiges Nassfutter und durch die knusprige Konsistenz sollen die Zähne der Katze gestärkt werden. Doch so praktisch Trockenfutter auch scheint: Es bringt auch einige Risiken mit sich, die du kennen solltest.

Ein Hauptproblem von Trockenfutter ist der sehr geringe Wasseranteil. Während Nassfutter etwa 70–80 % Feuchtigkeit enthält, liegt der Wert bei Trockenfutter meist unter 10 %. Katzen trinken von Natur aus wenig, da sie darauf ausgelegt sind, Flüssigkeit über ihre Nahrung aufzunehmen. Eine rein trockene Ernährung kann deshalb schnell zu Flüssigkeitsmangel führen. Die Folge: Harnwegserkrankungen, Blasensteine oder sogar chronische Nierenprobleme. Wer seine Katze überwiegend mit Trockenfutter ernährt, sollte daher immer sicherstellen, dass frisches Wasser in ausreichender Menge zur Verfügung steht – am besten verteilt an mehreren Trinkstellen oder mit einem Katzenbrunnen, der zum Trinken animiert.

Ein weiterer Punkt ist die Zusammensetzung. Günstige Trockenfutter enthalten oft große Mengen an Getreide, Zucker oder minderwertigen tierischen Nebenerzeugnissen. Das hat für die Katze keinen Nährwert und kann sogar Übergewicht fördern. Hochwertiges Trockenfutter dagegen setzt auf viel Fleisch, klare Deklaration und den Verzicht auf unnötige Füllstoffe. Es kann, richtig eingesetzt, eine gute Ergänzung oder Notlösung sein, wenn Nassfutter gerade nicht möglich ist.

Eine praktische Option für Katzenhalter, die auf Qualität achten wollen, ist Purizon Trockenfutter (Affiliate-Link). Dieses Premium-Futter enthält einen besonders hohen Fleischanteil, ist getreidefrei und bietet zusätzlich wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Damit kann Trockenfutter – in Maßen – zu einer ausgewogenen Katzenernährung beitragen.

👉 Wenn du dich tiefer mit dem Thema beschäftigen möchtest, lies auch unseren Artikel „Alte Katze pflegen – so bleibt sie lange fit“. Denn gerade ältere Tiere sind anfälliger für Nierenprobleme und profitieren von einer durchdachten Fütterung.

3. Nassfutter: artgerechter als sein Ruf

Viele Katzenhalter stehen irgendwann vor der Frage: Ist Nassfutter wirklich die bessere Wahl für meine Katze? Tatsächlich gilt es unter Experten als deutlich artgerechter als Trockenfutter, denn es entspricht viel eher den natürlichen Bedürfnissen einer Katze. Mit einem Wasseranteil von rund 70–80 % deckt es den Flüssigkeitsbedarf optimal ab. Da Katzen von Natur aus wenig trinken, ist dieser Punkt entscheidend, um Blasen- und Nierenproblemen vorzubeugen – Krankheiten, die bei Katzen leider sehr häufig auftreten.

Doch Nassfutter bietet noch mehr Vorteile: Der hohe Fleischanteil sorgt für die richtige Versorgung mit Proteinen und wichtigen Aminosäuren wie Taurin, das für Herzgesundheit und Sehkraft unverzichtbar ist. Zudem ist es für die meisten Katzen deutlich schmackhafter als Trockenfutter. Wer einmal eine Dose geöffnet hat, weiß: Schon der Geruch weckt die Aufmerksamkeit der Samtpfoten. Das macht Nassfutter nicht nur gesünder, sondern auch attraktiver – gerade für wählerische Tiere.

Allerdings gibt es auch hier Unterschiede in der Qualität. Billiges Nassfutter enthält oft Zucker, Farbstoffe oder minderwertige tierische Nebenerzeugnisse, die zwar satt machen, aber keinen echten Nährwert haben. Hochwertige Marken dagegen setzen auf einen klar deklarierten Fleischanteil, verzichten auf unnötige Zusätze und achten auf die richtige Balance von Vitaminen und Mineralstoffen. Ein Blick auf die Zutatenliste lohnt sich also immer.

Nassfutter kann zudem beim Gewichtsmanagement helfen, da es weniger Energie auf kleinem Volumen liefert und durch den hohen Wassergehalt schneller ein Sättigungsgefühl eintritt. Das macht es besonders für übergewichtige Katzen interessant. Gleichzeitig ist es leicht verdaulich und damit auch für Senioren oder Katzen mit empfindlichem Magen geeignet.

Eine bewährte Wahl ist MAC’s Cat Nassfutter (Affiliate-Link), das ohne Zucker, Soja oder künstliche Zusätze auskommt und einen sehr hohen Fleischanteil bietet. Es ist in vielen Sorten erhältlich, sodass auch wählerische Katzen auf ihre Kosten kommen.

👉 Lies dazu auch unseren Artikel „Katzenspielzeug gegen Langeweile – unsere Favoriten für aktive Stubentiger“, denn eine ausgewogene Ernährung wirkt am besten in Kombination mit ausreichend Bewegung.

4. BARF: die natürlichste Form der Katzenfütterung?

BARF steht für „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“ und ist ein Fütterungskonzept, das darauf abzielt, die Ernährung von Katzen so nah wie möglich an ihre ursprüngliche Beute anzulehnen. Befürworter schwören darauf, weil es eine besonders natürliche und frische Fütterungsart ist, die den Bedürfnissen von Fleischfressern optimal entspricht. Katzen erhalten dabei rohes Fleisch, Innereien und Knochen, ergänzt um wichtige Vitamine und Mineralstoffe.

Der große Vorteil von BARF liegt in der Kontrolle: Du bestimmst selbst, welche Zutaten in den Napf kommen. Damit kannst du minderwertige Inhaltsstoffe, Zucker oder Getreide vollständig ausschließen. Zudem lieben viele Katzen den intensiven Geschmack von frischem Fleisch. Richtig zusammengestellt, liefert BARF hochwertiges Eiweiß, natürliche Fette und alle wichtigen Nährstoffe, die deine Katze für ein aktives und gesundes Leben braucht. Besonders Katzen mit Futtermittelunverträglichkeiten oder Allergien profitieren oft von dieser Ernährungsform, da sie individuell angepasst werden kann.

Allerdings bringt BARF auch Herausforderungen mit sich. Zum einen erfordert es fundiertes Wissen, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Katzen haben sehr spezifische Bedürfnisse – insbesondere in Bezug auf Taurin, Calcium und bestimmte Vitamine. Wer sich für BARF entscheidet, sollte sich intensiv einlesen oder mit einem Tierarzt bzw. Ernährungsberater für Tiere zusammenarbeiten. Zum anderen ist BARF zeitaufwändiger und weniger bequem als Fertigfutter. Die Lagerung, Zubereitung und Hygiene müssen sorgfältig beachtet werden, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Für Einsteiger ist es daher sinnvoll, mit fertigen BARF-Mischungen oder Ergänzungssets zu starten. Eine bewährte Option ist das AniForte BARF Komplett-Set (Affiliate-Link). Es enthält hochwertige Zusätze, die das rohe Fleisch mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen ergänzen – so gelingt der Einstieg in die Rohfütterung einfacher und sicherer.

👉 Wenn dich das Thema ganzheitliche Tiergesundheit interessiert, lies auch unseren Artikel „Katze frisst Pflanzen? Diese sind giftig!“. Denn nicht nur das Futter, auch die Umgebung kann großen Einfluss auf die Gesundheit deiner Samtpfote haben.

5. Wie du die passende Ernährung für deine Katze findest

Die Wahl zwischen Trockenfutter, Nassfutter und BARF ist keine einfache Entscheidung, denn jede Katze ist individuell. Alter, Aktivitätslevel, Gesundheitszustand und sogar die persönlichen Vorlieben spielen eine große Rolle. Deshalb gibt es nicht „die eine“ richtige Ernährungsform, sondern vielmehr die passende Lösung für deine Samtpfote und deinen Alltag.

Ein wichtiger Faktor ist das Alter der Katze. Junge Katzen haben einen höheren Energiebedarf und benötigen mehr Eiweiß, um gesund zu wachsen. Senioren hingegen profitieren von leichter verdaulichen Proteinen und einem angepassten Mineralstoffgehalt, um die Nieren zu schonen. Auch das Gewicht sollte beachtet werden: Übergewichtige Katzen benötigen ein kalorienreduziertes Futter, während sehr aktive Freigänger zusätzliche Energie brauchen.

Ein weiterer Punkt ist die Gesundheit. Katzen mit Neigung zu Harnwegserkrankungen oder Nierenproblemen sind meist mit Nassfutter oder BARF besser versorgt, da der hohe Flüssigkeitsanteil den Organismus entlastet. Tiere mit Futtermittelallergien können von speziellen hypoallergenen Futtersorten oder individuell zusammengestellten BARF-Plänen profitieren. Wichtig ist, die Ernährung regelmäßig zu überprüfen und im Zweifel tierärztlich begleiten zu lassen.

Auch dein Alltag spielt eine Rolle. Wenn du viel unterwegs bist und nicht immer frisch füttern kannst, ist Trockenfutter eine praktische Ergänzung – vorausgesetzt, es handelt sich um eine hochwertige Sorte. Wer dagegen Zeit in die Zubereitung investieren möchte und den natürlichen Ansatz schätzt, findet im BARF eine spannende Alternative. Für die meisten Katzenhalter hat sich eine Kombination aus Nass- und Trockenfutter bewährt, um sowohl die Flüssigkeitszufuhr als auch die praktische Handhabung zu gewährleisten.

Eine gute Basis für die individuelle Futterwahl ist ein hochwertiges Alleinfuttermittel wie Feringa Classic Meat Menü Nassfutter (Affiliate-Link). Mit klar deklariertem Fleischanteil und ohne unnötige Zusätze ist es ein ausgewogener Ausgangspunkt, den du je nach Bedarf mit Trockenfutter oder BARF ergänzen kannst.

👉 Mehr Tipps für einen gelungenen Start findest du auch in unserem Artikel „Katzenspielzeug gegen Langeweile – unsere Favoriten für aktive Stubentiger“. Denn eine glückliche Katze braucht nicht nur gutes Futter, sondern auch ausreichend Beschäftigung.

6. Praktische Tipps zur Futterumstellung

Eine Ernährungsumstellung bei Katzen ist oft eine kleine Geduldsprobe. Viele Stubentiger sind echte Gewohnheitstiere und reagieren skeptisch, wenn sich Geruch, Konsistenz oder Geschmack ihres Futters plötzlich ändern. Damit die Umstellung stressfrei gelingt, solltest du schrittweise vorgehen und die Bedürfnisse deiner Katze respektieren.

Der wichtigste Tipp lautet: langsam umstellen. Mische zu Beginn nur einen kleinen Teil des neuen Futters unter die gewohnte Mahlzeit. Über einen Zeitraum von 7 bis 14 Tagen kannst du den Anteil des neuen Futters Stück für Stück erhöhen. So gewöhnt sich die Verdauung deiner Katze behutsam an die veränderte Zusammensetzung, und das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden sinkt deutlich. Manche Katzen brauchen sogar noch länger – Geduld ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

Auch der Futterplatz spielt eine Rolle. Katzen mögen es ruhig und sauber, ohne störende Geräusche oder Zugluft. Stelle das neue Futter in einem sauberen Napf bereit und achte darauf, dass frisches Wasser immer erreichbar ist. Besonders hilfreich kann ein Trinkbrunnen sein, der deine Katze zusätzlich zur Flüssigkeitsaufnahme animiert – ein wichtiger Punkt, gerade wenn Trockenfutter im Spiel ist.

Wenn deine Katze sehr wählerisch ist, kann es helfen, verschiedene Sorten oder Texturen auszuprobieren. Manche Katzen bevorzugen Paté, andere Stückchen in Sauce oder Gelee. Hochwertige Nassfuttermarken bieten in der Regel eine große Auswahl, sodass sich meist etwas Passendes findet. Auch ein leichtes Erwärmen des Futters macht es oft attraktiver, da die Aromen intensiver freigesetzt werden.

Zur Unterstützung der Futterumstellung kannst du spezielle Ergänzungen einsetzen, die die Verdauung stabilisieren. Empfehlenswert ist z. B. Kattovit Gastro Trockenfutter (Affiliate-Link), das besonders schonend für empfindliche Katzenmägen ist. Auch wenn es nicht als Alleinfutter gedacht ist, kann es in schwierigen Phasen helfen, die Umstellung zu erleichtern.

👉 Weitere nützliche Tipps für eine harmonische Umstellung im Alltag findest du in unserem Artikel „Katze und Kind – was du wissen solltest“. Denn genau wie Kinder brauchen auch Katzen Zeit und Verständnis, wenn sich Gewohnheiten ändern.

7. Fazit: Die richtige Ernährung für deine Samtpfote

Die Wahl des richtigen Futters ist ein zentraler Baustein für die Gesundheit und das Wohlbefinden deiner Katze. Wie wir gesehen haben, bringt jede Fütterungsart – Trockenfutter, Nassfutter und BARF – ihre eigenen Stärken und Schwächen mit sich. Während Trockenfutter vor allem praktisch und lange haltbar ist, überzeugt Nassfutter mit seinem hohen Wassergehalt und einer Zusammensetzung, die dem natürlichen Beutetier am nächsten kommt. BARF wiederum bietet die größte Kontrolle über die Inhaltsstoffe, erfordert aber auch viel Wissen und Verantwortung.

Am Ende gibt es keine pauschale Lösung, die für jede Katze perfekt passt. Vielmehr solltest du die individuellen Bedürfnisse deiner Samtpfote berücksichtigen. Ist sie ein wählerischer Esser? Neigt sie zu Übergewicht oder Nierenproblemen? Lebt sie als aktiver Freigänger oder eher als gemütlicher Wohnungstiger? All diese Faktoren spielen eine Rolle bei der Entscheidung. Auch dein eigener Alltag ist wichtig: Wer wenig Zeit hat, wird eher zu praktischen Lösungen greifen, während engagierte Tierhalter, die Freude an der Zubereitung haben, beim BARF eine spannende Alternative finden können.

In vielen Haushalten bewährt sich ein Mittelweg: Nassfutter als Basis, ergänzt durch hochwertiges Trockenfutter oder gelegentlich rohes Fleisch. So kombinierst du die Vorteile der verschiedenen Ansätze und stellst sicher, dass deine Katze sowohl Nährstoffe als auch Flüssigkeit in ausreichender Menge erhält. Achte jedoch immer auf die Qualität der Produkte, denn hier entscheidet sich, ob deine Katze wirklich von der Ernährung profitiert.

Eine ausgewogene und sichere Wahl ist Animonda Carny Adult (Affiliate-Link). Es ist preislich attraktiv, bietet klare Deklarationen und enthält keinen unnötigen Zuckerzusatz – ideal, um deiner Katze eine gesunde Basisernährung zu bieten.

FAQ – Häufige Fragen zur Katzenernährung

1. Ist Trockenfutter oder Nassfutter gesünder für Katzen?
Nassfutter ist in der Regel artgerechter, da es den Flüssigkeitsbedarf besser deckt und näher an der natürlichen Ernährung von Katzen liegt. Trockenfutter kann jedoch als Ergänzung sinnvoll sein, solange es hochwertig ist und deine Katze genügend Wasser trinkt.

2. Kann ich meine Katze ausschließlich mit BARF ernähren?
Ja, das ist möglich, aber nur mit dem richtigen Wissen und einer ausgewogenen Zusammenstellung. BARF erfordert viel Verantwortung, da Nährstoffmängel sonst schnell entstehen können. Für Einsteiger sind Ergänzungssets oder fertige BARF-Mischungen empfehlenswert.

3. Wie stelle ich meine Katze am besten auf ein neues Futter um?
Die Umstellung sollte langsam erfolgen: Beginne mit kleinen Mengen des neuen Futters und erhöhe den Anteil über 7–14 Tage. So vermeidest du Verdauungsprobleme und erhöhst die Akzeptanz bei wählerischen Katzen.

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